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Ingolf Rascher

Leon und sein Roboter. Erfahrungen mit dem Einsatz eines Roboters in der häuslichen Kinderintensivpflege.

In einem Vortrag und Videokurzsequenzen berichten wir von ersten Erfahrungen (Leon 7 Jahre, beatmet) aus einer Anwendung eines humanoiden Roboters in der häuslichen Kinderintensivpflege in den Anwendungsgebieten: Sicherstellung der Versorgung, Selbstaktivierung, Entlastung der informell Pflegenden, Teilhabe, Inklusion.

Anmeldung, Informationen, Programm

maik-online.org

Das Programm soll dabei unterstützen das Kinder ihre Krankheit besser verstehen und beim Selbstmanagement unterstützen.

Nach Ersten Erfahrungen in den Niederlanden wird der humanoide Diabetes-Coach seit August 2023 auch in Deutschland eingesetzt. Programme aus dem Bereich Gamification sollen die Autonomie stärken. Die Einbindung von Messystemen und die Steuerung über eine APP wird erprobt.

AlphaMini Roboter Robin als Diabetes Therapiecoach für Kinder

Zukunft der Gesundheit: Expert*innen diskutierten am 12 August 2023 in der VHD in Dortmund

Wie werden wir in der Zukunft mit Krankheit und Tod umgehen? Welche technologischen Möglichkeiten werden unser Leben verändern? Diese und weitere Fragen stehen im Fokus einer kostenfreien Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Stadt der Zukunft“, die am Samstag, den 12. August, ab 15:30 Uhr in der VHS Dortmund, Kampstraße 47, stattfindet.

Vertreter*innen aus verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens wurde zur Zukunft der medizinischen Versorgung in Deutschland befragt. Im Anschluss wurde die Diskussionsrunde eröffnet.

Die Expert*innenrunde:

  • Janina Kleist, sachkundige Bürgerin in der SPD-Ratsfraktion Dortmund und Mitglied im Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit
  • Dr. med. Christina Czeschik, Ärztin und Medizininformatikerin, die einen Digital-Health-Blog betreibt und Teilnehmerin am Zukunftskongress 2023 ist
  • Ingolf Rascher, Leiter Management for Health – INT, Bochum, die faszinierenden Technologien wie einen Therapieroboter, eine AR-Pflegebrille und einen KI-Chatbot präsentieren wird und
  • Frank Dieckerhoff, Vizepräsident der Apotheker-Kammer Westfalen-Lippe und Inhaber der Funkturm-Apotheke.

Zukunft der Gesundheit | Expertengespräche
Bild 2: Thema Augmented Reality | Bild 3: Thema Humanoide Robotik

Experten und Laien informieren sich zu den Themen Digitalisierung und technische Assistenzsysteme für Medizin, Pflege und Quartier

Hemer Gesundheitstage Thema: Augmented Reality- TeleCARE- Pflegebrille

Thema: Augmented Reality- TeleCARE- Pflegebrille (www.gute-pflege.digital)

Hemer Gesundheitstag: Thema: Chatbot und KI für Schwangere und Mütter in Lotsendiensten im Gesundheitswesen
Thema: Chatbot und KI für Schwangere und Mütter in Lotsendiensten im Gesundheitswesen
(www.netzwerk-kinderzukunft.de )

Hemer Gesundheitstag: Thema: Humanoide Robotik in Therapie und Alltagsunterstützung für Menschen mit Autismus Spektrum Störungen, Demenz und der häusliche Kinderintensivpflege.
Thema: Humanoide Robotik in Therapie und Alltagsunterstützung für Menschen mit Autismus Spektrum Störungen, Demenz und der häusliche Kinderintensivpflege.

Hemer Gesundheitstag: Thema: Digitale Technologien. Sturzsensorik, Quartiersplattformen, Sicher zu Haus und Unterwegs.
Thema: Digitale Technologien. Sturzsensorik, Quartiersplattformen, Sicher zu Haus und Unterwegs.

The use of humanoid robots is more and more reported in the media. For example, solutions are emerging with applications for inpatient care for the elderly, day care, homecare, or shared apartments.

The workshop will address solutions in the topic area of human-robot interaction in these fields. The focus is on applications in the field of humanoid (social) robotics. The future of this support most probably lies in cooperative human-robot teams that jointly perform activities along the specific capabilities of humans and robots. It can be assumed that cooperation between humans and robots based on meaningful division of labor can combine human and technical strengths. Weaknesses on both sides can thus be compensated for, and close cooperation ideally results in added value in the provision of services for nursing practice. Nurses can assess situations and develop and implement flexible and situation-adapted solutions and action strategies based on their observations. Despite the advances in the technology, robots still largely lack creativity, empathy, and judgment, notwithstanding advances in artificial intelligence.

We will present and discuss areas of application from German clinics, care facilities and curative education, including possibilities and potentials for Finland. Participants can try out a robot platform on site.

Helsinki, Metropolia, FutureAera
(vlnr: Michael Prilla, Toini Harra, Ingolf Rascher)

Robotik in Aktion und zum Ausprobieren.

Robotik in Aktion und zum Ausprobieren.

Viele Wünsche über Menti Meter für den Einsatz Autismus Spektrum Störungen
Viele Wünsche über Menti Meter für den Einsatz Autismus Spektrum Störungen

Informationen zum Einsatz von Robotik und robotischen Systemen in der Pflege. Agentur für Arbeit. Ort: Wirtschaftsförderungsgesellschaft Herne mbH. Westring 303 44629 Herne.

 

Berufsfach- und Ausbildungsmesse "Gesundheit und Pflege"

vlnr: Robert Hirtes. Diakonie Ruhr; Sarah Flashar Ausbildungskoordinatorin Diakonie Ruhr; Ingolf Rascher. Management for Health-INT Amsterdam/Bochum; Pepper. Roboter mit Potenzial; Marcel Preuss. HFH Studienzentrum Pflege und Gesundheit Essen; Yanny. Roboter und Liebling der Besucher; Sarah Kaveh. HFH Studienzentrum Pflege und Gesundheit Essen.

Berufsfach- und Ausbildungsmesse, Messestand

Messestand Kooperationsverbund: AAL-Akademie; Diakonie Ruhr, ev. Ausbildungsverbund Ruhrgebiet; Hamburger Fern-Hochschule Studienzentrum Pflege und Gesundheit Essen

 

3. AKI Fachtag "Neue Wege" Vortrag: Ingolf Rascher

Hochschule für Gesundheit, Bochum.
„Ingolf Rascher. Einsatz von Robotik in der Pflege.“

Information, Anmeldung und Programm:
www.arbeitskreis-ausserklinische-intensivpflege.de

THL- Finnish Institute for Health and Welfare

Deutsche Arbeitsgruppe Robotik und KI zu Gast beim THL- Finnish Institute for Health and Welfare in Helsinki

Die deutschen Lösungen mit dem Roboter YANNY zur Unterstützung von Menschen mit Autismus, Behinderungen oder zur Unterstützung von Menschen mit Demenz und die AR-Pflegebrille, zur Unterstützung von Prozessen in Medizin und Pflege waren stark gefragt.

Wir haben viel vom finnische Programm AiRo – Hyteairo -Technology supporting smart ageing and care at home programme erfahren. Danke an Katja Pulli, Jukka Lahesmaa, Heidi Anttila und Marketta Niemela für den Austausch.

THL- Finnish Institute for Health and Welfare

Prof. Michael Prilla -TU Clausthal; Ingolf Rascher – Management for Health-INT

Augmented Reality, Künstliche Intelligenz, Robotik, robotische Systeme und Sturzsensorik in der pflegerischen Versorgung

Digitalisierung – Robotik und Robotische Systeme.

→ Aus der Presse

Im 4. Quartal 2020 wurde die neue Roboterplattformen „yanny“ für AriDA (Assistenzrobotik in Pflege und Autismus) erprobt und erste Anwendungsbeobachtungen durchgeführt. Erste positive Ergebnisse zeigen, dass die Programme sinnvolle Einsatzbereiche ermöglichen. Eine Studie zu den therapeutischen Einsatzmöglichkeiten für die Arbeit mit Menschen mit kognitiven Einschränkungen und Autismus-Spektrum Störungen wird aktuell in Praxisanwendungen ermittelt und mit Therapeuten diskutiert.

YANNY, Robotik

 

Auswahl der Programme

  • Unterstützung des Tagesrhythmus, Selbstständigkeit, Fähigkeit die eigene Kontrolle zu behalten/zu erlernen) TEACCH Pläne (für Menschen mit Autismus-Spektrum Störungen) möglich.
  • Morgens wecken, nach dem Wohlbefinden fragen, Medikamentenerinnerung, Termine des Tages nennen, Empfehlung zu weiteren Abläufen z.B. Trinkerinnerung (z.B. für Menschen mit Demenz).
  • Programme die Eigenverantwortung anregen, Unabhängigkeit fördern.
  • Bewegungsprogramme und Spiele.

Hinweis: „yanny“ ist kein Spielzeug!

Design Thinking: Herausforderungen für den Robotikeinsatz in der Autismustherapie schärfen.

Robotikeinsatz in der Autismustherapie

Weitere Informationen zum Thema Robotik in der Autismustherapie

Roboter unterstützen das Corona – Besuchermanagement in Krankenhäuser und Einrichtungen der stationäre Altenpflege.

Roboter Jaime unterstützt das Kurzscreening für Besucher von vollstationären Einrichtungen

Roboter „JAIme“ unterstützt das Kurzscreening für Besucher von vollstationären Einrichtungen der Pflege und besonderen Wohnformen der Eingliederungshilfe sowie ähnlichen Einrichtungen während der COVID-19 Pandemie.

Zwei neue Mitarbeiter für unser Autismusprojekt eingetroffen. Lange erwartet und nun eingetroffen die neuen Praktikanten für unser Projekt

Ein Expertenteam unter der Leistung des Instituts für Robotik und KI hat ein neu entwickeltes Framework für Roboter entwickelt das in einem Projekt in der Autismustherapie eingesetzt wird und Therapiesitzungen unterstützen kann.

Framework Roboter in der Autismustherapie

Weitere Informationen zum Thema „Robotik in der Autismustherapie“

Auslaufmodell Mensch oder Der Mensch als Zwischenstufe – Schaffen wir uns selbst ab?“

Institut für Robotik und KI der AAL Akademie unterstützt Dreharbeiten von phoenix – dem Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF

Phoenix, Dreharbeiten zum Thema Robotik

Experten aus Wissenschaft und Praxis berichten über Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes humanoider Robotik im Gesundheitswesen.

Geforscht wird in einem interdisziplinäre Konsortium bestehend aus: Pflegewissenschaften, Informatik, Neurowissenschaften, Entwicklungspsychologie, Sozialwissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Technikethik-Maschinenethik, unterstützt durch zahlreiche Anwendungspartner.

Akzeptanz von Therapie und Akzeptanzroboter.

In Studien haben wir immer wieder festgestellt das pflegebedürftigen Menschen in einer vertrauten bzw. heimischen Umgebung am besten geholfen werden kann, sofern sie hier adäquat versorgt werden und ihre medizinische Betreuung gewährleistet ist.

  • Frage: Welchen Beitrag können Digitalisierung und robotische Systeme leisten?
  • Gemeinsam mit unseren Netzwerkpartnern haben wir von Juli bis Oktober webbasierte Befragungen unter professionell Pflegenden durchgeführt. An der Studie (Digitalisierungsbarometer Robotik 4/2020) haben sich 711 prof. Pflegende aus 206 Pflegeeinrichtungen beteiligt.
  • In einer zweiten Untersuchung wurden Personen (N=903) befragt die zuhause Angehörige in häuslicher Umgebung pflegen.
  • An der Ruhr Universität Bochum (Fak. Sozialwissenschaft) wurden zum Thema BA und MA Arbeiten gefertigt, die von Ingolf Rascher betreut wurden. Informationen unter rascher@rub.de

Akzeptanzrobotik Demenz und Autismus

Da es aktuell bedingt durch zahlreiche Förderprojekte eine Vielzahl von Untersuchungen zum Thema Akzeptanz gibt, bauen wir aktuell eine Benchmarking-Datenbank auf.  Die Ergebnisse dienen insbesondere zur Information für das Vorhaben Kompetenzzentrum AriDA – Assistenzrobotik in Demenz und Autismus.

Kompetenzzentrum AriDA – Assistenzrobotik in Demenz und Autismus.

Im Rahmen der Studie Aktivierung und Biographiearbeit unterstützt durch humanoider Robotik werden fünf speziell entwickelte Programme erprobt, analysiert und evaluiert. Die Interventionen werden bei: (a) Orientierte Bewohner*innen, (b) Bewohner*innen mit MCI (mild cognitive impairment), (c) Bewohner*innen mit mittleren Stadium der Demenz durchgeführt.

Seniorenzentrum „Gute Hoffnung“ Kompetenzzentrum AriDA - Assistenzrobotik in Demenz und Autismus - Forschung

Bisher wurden 18 Interventionen dokumentiert und auf Video aufgezeichnet. Insgesamt sind 30 Aufnahme bis Januar 2021 geplant. Das Studiendesign arbeitet unter anderem mit einem speziell entwickelten Codierungssystem MRI zur Analyse.
Im Ergebnis sollen zielgruppenspezifische Programme der Mensch – Roboter – Interaktion entwickelt werden die nicht nur nützlich sind, sondern auch eine therapeutische Wirksamkeit haben.

Seniorenzentrum „Gute Hoffnung“ Kompetenzzentrum AriDA - Assistenzrobotik in Demenz und Autismus

Danke der Medienhochschule Köln für die Unterstützung am 10. November 2020.

Mehr Informationen ab Februar 2021 unter http://www.kompetenzzentrum-arida.de

Geforscht wird in einem interdisziplinäre Konsortium bestehend aus: Pflegewissenschaften, Informatik, Neurowissenschaften, Entwicklungspsychologie, Sozialwissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Technikethik-Maschinenethik, unterstützt durch 30 Anwendungspartner.

Diakonie Ruhr „Feierabendhaus“

Im Rahmen der Studie Aktivierung und Biographiearbeit unterstützt durch humanoider Robotik werden fünf speziell entwickelte Programme erprobt, analysiert und evaluiert Die Interventionen werden bei zwei Gruppen (stationäre Altenpflege; Gäste der Tagespflege) mit: (a) Orientierte Bewohner*innen, (b) Bewohner*innen mit MCI (mild cognitive impairment), (c) Bewohner*innen mit mittleren Stadium der Demenz durchgeführt.

Kompetenzzentrum AriDA - Assistenzrobotik in Demenz und Autismus.

Das Studiendesign arbeitet unter anderem mit einem speziell entwickelten Codiersystem MRI zur Analyse. Im Ergebnis sollen zielgruppenspezifische Programme der Mensch – Roboter – Interaktion entwickelt werden die nicht nur nützlich sind, sondern auch eine therapeutische Wirksamkeit haben.

Danke der Diakonie Ruhr für die Unterstützung und Mitarbeit als Kompetenzzentrum Robotik (Ruhr/Westfalen)

Mehr Informationen ab Februar 2021 unter http://www.kompetenzzentrums-arida.de

Geforscht wird in einem interdisziplinäre Konsortium bestehend aus: Pflegewissenschaften, Informatik, Neurowissenschaften, Entwicklungspsychologie, Sozialwissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Technikethik-Maschinenethik, unterstützt durch 30 Anwendungspartner.

Aufregender Tag am Studienzentrum Pflege und Gesundheit. Wissenschaftler*innen der Kunst- und Medienwissenschaften besuchten auf Einladung der Hamburger Fern-Hochschule und der AAL Akademie das Studienzentrum in Essen. In dem von Paula Pedraza (einer Medien- und Performancekünstlerin) geführten Projekt (TACTO:Traces of the future) geht es darum Spuren der Zukunft zu erfassen, wie eine globale Gesellschaft in einer möglichen Zukunft mit Pflege umgehen wird. Das Gesundheitssystem und somit auch die Aufgaben des Pflegepersonals werden vielfältiger und erweitern sich wesentlich. So kann man auch neue Herausforderungen hinsichtlich der Digitalisierung in der Pflege sowie die Einführung von Robotern im Gesundheitswesen beobachten.

Begleitet von sechs Wissenschaftler*innen und der Tutorin Lilian Haberer (Professorin für allgemeine Kunstwissenschaft der Kunsthochschule für Medien – www.khm.de) wurden am 5. Oktober Expertengespräche im Themenbereich Digitalisierung und Robotik in der Pflege geführt.  Der Einladung des Instituts für Robotik und KI in der Pflege (www.robotik-pflege.de) folgten Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen, in deren Organisationen robotische Systeme eingesetzt bzw. erforscht werden. Beteiligt waren Experten aus den Fachgebieten: Autismus (Isabell Hesse – Autismustherapiezentrum fundk Bochum), Menschen mit Demenz in stationären Einrichtungen (Stefan Welbers – Gute Hoffnung Oberhausen),  Geburtsklinik (Dr. Peter Tönnies – CA der Frauenklinik Bethanien Moers), Pflegewissenschaft (Heinrich Recken – HFH), Human-Centered Information Systems (Prof. Dr. Michael Prilla – TU Clausthal, Hygiene (Rainer Becker – ShowBotiXX Remscheid), Mensch Roboter Interaktion (Ingolf Rascher – Management for Health-INT) .

Nach kurzen Einführungsvorträgen zu Themen der Digitalisierung: Einsatz von Robotik im Gesundheitswesen, Augmented Reality, Spracherkennung und Sprachsteuerung hieß es beim Aufnahmeteam und der Moderatorin…

…“Klappe“ und los ging es auch für die Digitalisierungsexperten

Am Abend nach sieben Stunden Aufnahmen waren alle „geschafft“.  Die Interviews und Gespräche unter Einhaltung der Coronaschutzverordnung waren doch sehr anstrengend. Mit dem Ergebnis waren alle mehr als zufrieden.

Weiter geht es am 10. November. Dann werden Interaktion zwischen Ärzten, Pflegekräften, Patienten, Bewohnern der stationären Pflege mit Digitalisierungstechnologien und Robotern beobachtet, gefilmt und daraus abgeleitet simulierte Prozesse abgebildet.  

Das Institut für Robotik und KI der AAL Akademie trägt Ergebnisse vor und diskutiert mit Teilnehmern des Projektes DISTINCT über Einsatzmöglichkeiten der Robotik im Gesundheistwesen.

Da Coronabedingt nicht alle Teilnehmer*innen vor Ort sein konnten wurden diese mittels eines Videokonferenzsystems zugeschaltet.

Das Projekt DISTINCT hat zum Ziel, 15 Early Stage Researchers (ESRs) zu Expertinnen und Experten für gesundheitliche und soziale Bedürfnisse von Menschen mit Demenz auszubilden und darin unterstützen, technologische Anwendungen für diesen Zweck effektiv einzubinden.

Veranstalter und Teilnehmer*innen

Frau Prof. Dr. Martina Roes von der Fakultät für Gesundheit (Department für Pflegewissenschaft) Professor for Nursing Science and Health Care Research veranstaltet diese Konferenzen mit Teilnehmern der
University of Nottingham, Vrije Universiteit Brussel (VUB),  Universität Maastricht, VU;  University Medical Centre Ides Spain; Tschechische Technische Universität in Prag, Universität Bremen, University College London GB, National University of Ireland Galway und dem Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen – DZNE.

Infos zu DISTINCT

https://www.dzne.de/forschung/studien/projekte-der-versorgungsforschung/distinct/

Auf der JOBMEDI NRW – der wohl größten Berufsinformationsmesse für Gesundheit, Pflege und Soziales in Deutschland unterstützte Pepper am Stand der Diakonie Ruhr die Beratungen im Themenbereich Digitalisierung in der Pflege.

Die Veranstaltung im Ruhrkongress wurde unter Einhaltung der Coronaschutzbestimmungen durchgeführt. Für Pepper ein neue Erfahrung!

(Abbildung: Robert Hirtes und Pepper. Beide Diakonie Ruhr)

Die digitale Transformation erreicht immer mehr Bereiche der Gesellschaft. Auch Akteure auf dem Gebiet der Heilerziehungspflege, Psychotherapie, Sozialarbeit, die sich für Inklusion, Integration und Zusammenhalt einsetzen, suchen nach neuen Lösungen für Menschen mit körperlichen oder kognitiven Beeinträchtigungen. Den  Beitrag „Videochat und Robotik in der Therapie des Autismus“ finden Sie hier. 

AAL Akademie und Hochschulallianz starten Qualifizierung zum Fachreferent*in Robotik.

Infos und Anmeldung unter: www.aal-akademie.de 

 

Was Roboter in der Pflege leisten können. Zeitschrift bbw Heft 4/April 2020 

Artikel: Was Roboter in der Pflege leisten können - Zeitschrift bbw Heft 4/April 2020

Artikel: Was Roboter in der Pflege leisten können - Zeitschrift bbw Heft 4/April 2020

Ingolf Rascher von der Management for Health-INT und Thomas Hofmann von Showbotixx stellten die aktuellen Einsatzmöglichkeiten der humanoiden Robotik in der Pflege vor.

AG Pflege zu Gast beim ASB NRW im Annemarie-Renger-Haus Oberhausen

Pflege trifft Energiewirtschaft. Auch bei der rku-it konnte Roboter „Pepper“ von Showbotixx sowohl das Team als auch die Besucher begeistern.

Roboter „Pepper“ von Showbotixx bei der rku-it

 

AG Robotik mit dem humanoider Roboter Pepper zu Besuch in der Fachschule für Heilerziehungspflege in Geldern.  

Wir Pfleger, du Helfer! So die Einschätzung der Schüler*innen und Lehrer*innen beim Besuch im Berufskolleg in Geldern

 

Humanoide Robotik im Gesundheitswesen. Anwendungen der Therapieunterstützung in Geburtsklinik und Kinderklinik sind Germany at its best!

Best made in Germany - Japan Trade Fare - Robotik

The delegation of the Bavarian (Dominikus-Ringeisen-Werk) joint us last week in order to elaborate on the future of psycho-social care, especially with respect to autism. Ingolf Rascher, head of Institut of Robotics and KI (www.robotik-pflege.de) expresses his enthusiasm: “For people with Autism Spectrum Disorder (ASD) a new method for therapy support under application of virtual reality and humanoid robots is being tested. Teenager and young adults with relational and communication difficulty can be animated by robots to engage in social interaction and communication. Through practice with artificial intelligence robots as well as through the employment of virtual reality, the interaction and communication with real persons can be trained and thus enhanced.”

Robotik Pflege - Dominikus-Ringeisen-Werk

Matthias Hofmann von ShowBotiXX stellt Möglichkeiten und Grenzen der Robotik vor und erläutert das aktuelle SDK zur Programmierung. In der Pause konnten die TeilnehmerInnen Kontakt mit Pepper aufnehmen.

5. November 2019. Pflege trifft Energiewirtschaft. Zu Gast bei der RKU - IT. Vortrag IBM Stuttgart

Das Team von Netzwerk Kinderzukunft stellt im Rahmen der Fachtagung Lotsendienste in Geburtskliniken des Landes NRW (mags und mkffi) Möglichkeiten der Digitalisierung und des Einsatzes von KI vor. Schwerpunkte waren die sektorübergreifende Versorgung und die Unterstützung mittels humanoider Robotik in der Geburtsklinik in Kooperation mit  Netzwerken „Früher Hilfen“ und der Einsatz von KI als Entscheidungsunterstützungssystem.

Robotik - Fachtagung Lotsendienste im Gesundheitswesen

Die Pflege steht der Herausforderung eines steigenden Bedarfs nach Versorgung pflegebedürftiger Menschen bei gleichzeitigem Arbeitskräftemangel sowie einer sinkenden Zahl an Versicherten gegenüber. Um dieser Situation zu begegnen, wird seit einigen Jahren für den verstärkten Einsatz von assistierenden Technologien und Digitalisierung zur Unterstützung der Pflege plädiert. Pflegeroboter (Bendel 2018; Shishehgar et al. 2017) können hierfür durch pflegepraxisnahe Anwendungen einen wichtigen Baustein darstellen. Begrifflich wird häufig von Pflegerobotern gesprochen. Echte „Pflegeroboter“ im Sinne von Robotern, die genau wie eine menschliche Pflegekraft arbeiten gibt es aber nicht. Es gibt eine Vielzahl von robotisierten Assistenzsystemen. Diese können Beschäftigte in der Pflege unterstützen, indem sie diese entlasten oder zusätzliche Arbeiten ausführen. Die Zukunft dieser Unterstützung liegt in kooperativen Mensch-Roboter-Teams, die entlang der spezifischen Fähigkeiten von Menschen und Robotern gemeinsam Pflegetätigkeiten erbringen. Es kann davon ausgegangen werden das die arbeitsteilige Kooperation von Menschen und Roboter menschliche und technische Stärken miteinander verbinden kann. Schwächen auf beiden Seiten können so kompensiert werden und durch enge Zusammenarbeit entsteht ein Mehrwert in der Leistungserbringung für die Pflegepraxis. Gesamtbeitrag in: Pieper, Steidel, Werner (2019). XPOMET. Ingolf Rascher Cooperating Human/Robotic Teams in Healthcare.

Ingolf Raacher, XPOMET - Cooperating Human/Robotic Teams in Healthcare

Roboter als Alltagshelfer. Billy, James, Pepper und Co – Was bringen die neuen Roboter?

Eines der Schwerpunktthemen ist die Nutzung von Robotern und digitalen Helfer in der Pflege und im häuslichen Umfeld: In Senioreneinrichtungen wird bereits der humanoide Roboter Pepper eingesetzt. Unterstützung im Wohnumfeld bietet „Billy Billy“, der die Form eines Blumentopfes hat und ab November auch in Deutschland verfügbar sein wird. „Billy Billy“ kann mit älteren Menschen sprechen, sie an Termine erinnern und Sprachnachrichten abspielen. Gleichzeitig reagiert er auf Ungewöhnliches, etwa wenn der Besitzer einige Zeit lang nicht mit ihm gesprochen hat. Auch Alarmmeldungen sind möglich.

„Groß“ und „Klein“ informieren sich

Robotik: Messe, das Alter ist bunt in Oberhausen

 

Quelle: www.waz.de

In den Medien ist die Berichterstattung über Roboter nicht mehr zu übersehen. Die Diskussion ist in Deutschland angekommen, und durch Forschungsprogramme werden weitere Ergebnisse in Wissenschaft und Praxis erwartet. So war es nur eine Frage der Zeit, bis das Thema auch in der Pflege ankommt.
Die Eindrücke von Robotik sind nicht selten durch schlechte Medienberichterstattung geprägt, oder durch Einschätzungen von Personen, die allenfalls einmal an einer Informationsveranstaltungen mit der humanoiden Roboterplattform „Pepper“ teilgenommen haben. Die aktuelle Diskussion wird beherrscht von Aufmachern wie „Roboter gegen den Pflegnotstand“, „Roboter übernehmen die Arbeit im Altenheim“, bis hin zu „Pepper kommt – ach, ist der niedlich“.
Aus Sicht der AG Robotik gibt es für die anwendungsnahe Robotik in der Pflege erhebliche Potenziale. Die alleinige theoretische Beschäftigung mit dem Thema wird jedoch nicht ausreichen. Im Workshop wurden Szenarien der Versorgung und Prozessanalysen der AG Robotik diskutiert und erste praktische Anwendungen mit den Teilnehmer*innen dahingehend bewertet (a) inwieweit die Robotik die Pflege und die Versorgungslandschaft verändern wird und (b) welche Anforderungen angegangen werden müssen damit der Einsatz im Sinne einer „guten Pflege“ erfolgt.

XPOMET Workshop Berlin, Robotik in der Pflege

Bewohner und Beschäftigte informierten sich über Therapieunterstützungsmöglichkeiten mittels humanoider Robotik

Robotik - Pepper besucht die tagesplfege der fundk in Bochum

 

Im Rahmen der Anwendungs- und Akzeptanzforschung der AG Robotik in der Pflege machen Bewohner der Demenzgruppe Erfahrungen mit dem humanoiden Roboter Pepper.

obotik in der Pflege - Demenz

Auch Digital Natives werden älter. Und wer pflegt uns dann? Schon heute ist der Fachkräftemangel in der Kranken- und Altenpflege groß, zur Zeit sind deutschlandweit fast 40 000 Stellen unbesetzt. Der demographische Wandel wird aller Voraussicht nach weiter zu diesem Problem beitragen, und die schlechten Arbeitsbedingungen haben sich mittlerweile so weit herumgesprochen, dass sich kaum noch Schulabsolventen finden, die einen der Pflegeberufe ergreifen wollen.

Kein Allheilmittel, aber eine Lösung, die gleich mehrere dieser Probleme adressiert: der Pflegeroboter. Unter dieser ziemlich unglücklich gewählten Bezeichnung werden in Deutschland mobile Systeme zusammengefasst, die auf irgendeine Art und Weise bei der Pflege helfen. Im englischsprachigen Raum ist man differenzierter: Hier kennt man „Companion Robots“, die der psychosozialen Betreuung und auch einfach der Unterhaltung und dem Zeitvertreib dienen. Hierzu zählen beispielsweise der bekannte Pepper, die etwas kleinere Zora und auch die Schmuserobbe Paro. Die „Service Robots“ packen dagegen tatsächlich mit an und helfen beispielsweise beim Abräumen von Geschirr. Auch ist die Grenze zwischen Robotern und autonomen Fahrzeugen fließend – letztere können auch weite Strecken selbstständig navigieren und liefern beispielsweise Essen oder Wäsche aus. Und schließlich können Haushaltsroboter, wie wir sie schon aus unserern Häusern kennen – etwa autonome Staubsauger – auch in Krankenhäusern und Pflegeheimen zum Einsatz kommen, aufgerüstet zum Beispiel mit der Möglichkeit zur UV-Desinfektion.

Die oben genannten Beispiele zeigen schon: Kein existierender Roboter kann eine Pflegefachkraft ersetzen, jedes Modell ist vielmehr auf eine konkrete Aufgabe spezialisiert und kann in diesem Bereich menschliche Mitarbeiter entlasten.

Konkrete Erfahrungen hierzu werden auch bei uns im Ruhrgebiet gesammelt: Das vor kurzem gegründete Forschungs- und Praxiszentrum „Humanoide Robotik & KI in der Pflege“ (www.robotik-pflege.de) ist eine Kooperation mehrerer Partner aus Industrie und Wissenschaft in der Region – darunter die Hamburger Fernhochschule (HFH) in Essen, Management4Health und Ruhr-Universität in Bochum, die Medizintechnik-Firma Ontaris aus Wuppertal und der Robotik-Dienstleister ShowbotiXX aus Remscheid. Hinzu kommen überregionale Partner wie die TU Clausthal und eine internationale Vernetzung in Form der Humanoid Robotics Research Platform (Dänemark, Litauen, Niederlande und Hongkong).

Die beste Praxistauglichkeit hat sich bisher für Companion Robots gezeigt: Pepper ist bereits in diversen Altenpflegeeinrichtungen in Pilotprojekten unterwegs und wurde von Bewohnerinnen und Bewohnern überwiegend mit großer Begeisterung aufgenommen. Die Pflegekräfte berichten eine deutliche Entlastung, und entgegen weitverbreiteter Befürchtungen wirke der Einsatz von Pepper keineswegs sozial isolierend: Bewohner, die zuvor nach dem Mittagessen einsam auf dem Balkon geraucht hätten, würden es nun vorziehen, an Bewegungs- und Gedächtnisspielen mit Pepper in der Gruppe teilzunehmen.

Dabei sei die Interaktion mit Pflegerobotern kein Pflichtprogramm für die Bewohner, und auf den Erhalt der Privatsphäre werde großen Wert gelegt. Die Projektpartner führten sorgfältige Datenschutz-Folgenabschätzungen durch, wie von der DSGVO gefordert – oft Pionierarbeit, da die DSGVO in vielen Fällen wenig konkret ist und auch von den Aufsichtsbehörden erst einmal interpretiert werden muss.

 

Möglich ist es sogar, dass der Einsatz von Robotern in der Pflege auf lange Sicht von einigen Patientinnen und Patienten als taktvoller und schützender für die Privatsphäre wahrgenommen wird als die Interaktion mit menschlichem Pflegepersonal. So berichten Pflegekräfte schon heute, dass Patientinnen und Bewohnerinnen sich nicht beim täglichen Waschen helfen lassen möchten, wenn nur männliche Kollegen für diesen Dienst eingeteilt sind. Dies gilt umso mehr, wenn Patientinnen aus noch konservativeren Kulturen wie beispielsweise dem arabischen Raum zugewandert sind.

Realistischerweise sind wir von der Entwicklung eines Roboters, der so feinfühlig ist, dass er beim Waschen helfen kann, noch weit entfernt. Selbst die Entwicklung von Robear – einem humanoiden Roboter, der Patienten auf den Arm nehmen und umlagern kann – wurde Ende 2018 wegen mangelnder Akzeptanz eingestellt. Und schließlich müssen praktikable und menschlich einwandfreie Handlungsrichtlinien gefunden werden, um zu vermeiden, dass zukünftig vielleicht mögliche echte Roboterpflege aus Kosten- und Effizienzgründen den menschlichen Kontakt vollständig ersetzt.

Mit all diesen Fragen – und noch weiteren – beschäftigt sich das Praxiszentrum, das über seinen Sprecher Ingolf Rascher (Management4Health und Ruhr-Uni Bochum) kontaktiert werden kann. Für Startups, die in den Bereichen Künstliche Intelligenz und/oder neue Technologien im Gesundheitswesen aktiv sind, kann die Mitarbeit spannend werden. Denn: Welche Region in Deutschland hat mit der hohen Dichte an Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen bessere Chancen, auf dem Gebiet der Robotik und KI in der Pflege führend zu werden? Rascher dazu: „Mitmachen ist erwünscht!“

Gastbeitrag von Dr. Christina Czeschik

Quelle

 

Der digitale Praktikant der Caritas Moers stellt sich im Rahmen der 50 Jahrfeier der Öffentlichkeit vor.

Der digitale Praktikant der Caritas Moers stellt sich im Rahmen der 50 Jahrfeier der Öffentlichkeit vor.

Die AG Robotik NRW trifft sich im Roboterrstaurant  „Neue Epoche“ in Moers und bespricht das weitere Vorgehen.

Themen waren insbesondere:

  • Datenschutzrechtliche Fragestellungen und die Musteranmeldungen (DSFA) für den Praxiseinsatz
  • Der Prozess: „Begleitung und Unterstützungsdienste mit Dokumentationsmöglichkeit – Pflegeassistenz“ wurde beschlossen
  • Der Arbeitspunkt „Wirkung auf Teilnehmende“ soll durch die Forschungspartner intensiviert werden
  • Der Roboter TEMI wurde als nächste Plattform vorgestellt
  • Leitthema für das weitere Vorgehen: Der verantwortungsvollen Umgang mit der Robotik geht vor schnellen Lösungen
(Foto Matthias Alfringhaus; im Bild Rainer E Becker und Matthias Hofmann von ShowBotiXX sowie Heinrich Recken vom Studienzentrum Pflege und Gesundheit der HFH)
(Foto Matthias Alfringhaus; im Bild Rainer E Becker und Matthias Hofmann von ShowBotiXX sowie Heinrich Recken vom Studienzentrum Pflege und Gesundheit der HFH)
(Foto ShowBottiXX)

AG Robotik im Demenzhaus ASB OberhausenDer digitale Patient im Demenzhaus ASB Oberhausen

Mehr Pflegezeit duch Digitalisierung - NRZ

AG Robotik im Demenzhaus ASB Oberhausen

AG Robotik im Demenzhaus ASB Oberhausen